In der jüngsten Vorstandssitzung des Kellerwaldvereins wurden spannende neue Projekte vorgestellt und diskutiert. Alle Vorhaben erhielten ein positives Votum und können nun in die Umsetzung gehen.

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Verabschiedung der langjährigen Sachbearbeiterin Irmhild Weber, Landkreis Waldeck-Frankenberg, von links Kellerwaldvereinsvorsitzender Ralf Gutheil, Sachbearbeiterin Irmhild Weber und Regionalmanagerin Lisa Küpper

Eine der geplanten Maßnahmen betrifft das tegut-Lädchen für alles in Haina-Löhlbach. Um zukunftsgerecht zu modernisieren, wird unter anderem in die Einführung eines Etikettiersystems investiert, das eine Nutzungsoptimierung ermöglicht.

Der Förderkreis der Synagoge hat sich für die Errichtung einer Gedenktafel auf dem jüdischen Friedhof in Vöhl eingesetzt. Diese soll an die letzte Ruhestätte jüdischer Mitbürger erinnern und somit einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten.

Des Weiteren wird die Weiterentwicklung der tourismus-strategischen Ausrichtung in der Region vorangetrieben. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf die Stärkung der medialen Präsenz und der Bekanntheit in der Region gelegt.

Der Naturpark Kellerwald Edersee möchte Infopoints in Frankenau und Gilserberg etablieren. Sie werden mit moderner Technologie ausgestattet, um interaktive und benutzerfreundliche Informationsmöglichkeiten anzubieten.

Langjährige Sachbearbeiterin Irmhild Weber vom Vorstand verabschiedet

Im Rahmen der Vorstandssitzung wurde Irmhild Weber, die langjährige Sachbearbeiterin des Landkreises Waldeck-Frankenberg für den Bereich Regionalentwicklung, in den Ruhestand verabschiedet.

„Irmhild Weber hat uns seit 1997, also über 26 Jahre hinweg, mit Ihrer sachlichen, stets fachkundigen Arbeit aber auch mit Ihrem Engagement für die Region und die Regionalentwicklung begleitet. Das betrifft die Unterstützung unserer Antragsteller, insbesondere aber auch die Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement, die in Hessen beispielhaft ist“, erläutert Ralf Gutheil.

Die Region Kellerwald-Edersee war im Jahr 1994 erstmals als LEADER-Region anerkannt worden. Seit 1997 war Irmhild Weber für die Sachbearbeitung in der Region zuständig. Während dieser Zeit folgten fünf neue Anerkennungen, es wurden 422Förderprojekte vorangetrieben und umgesetzt.

„Wenn es im Fördergeschäft einmal schwierig wurde, hat Irmhild Weber oftmals gemeinsam mit dem Regionalmanagement getüftelt und kreative Lösungen gefunden“, resümiert Regionalmanagerin Lisa Küpper.